mai.ORGEL.24 - ORGELKONZERT IV

Startdatum: 12. Mai 2024

Beginn: 17:00 Uhr

Ende: 18:00 Uhr

Felix Hell, New York (USA)

Konzert im Rahmen der "3. Internationale Orgelwochen in St. Margaret München"
vom 30. April bis 19. Mai 2024

PRORGAMM

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 565

Johann Sebastian Bach
Fuge in g-Moll, BWV 578

Healey Willan (1880-1968)
Introduction, Passacaglia und Fuge

Florence Price (1887-1953)
Retrospective

Franz Liszt (1811-1886)
Fantasie und Fuge über "Ad Nos, Ad Salutarem Undam"

 

 

Konzertorganist Felix Hell ist ein Phänomen in verschiedener Hinsicht. Gepriesen als der “probably most well known young concert organist worldwide” (Dr. John Weaver, The Juilliard School), and “undoubtedly one of the major talents of the century” (Dr. Frederick Swann, Präsident der American Guild of Organists), setzt er “standards that many established and honored older players would struggle to equal” (“The American Organist”). Schon früh wurde die besondere Eignung und Neigung von Felix Hell zum Konzertieren offenkundig. Mittlerweile kann Felix Hell über 900 Solo Konzerte für sich verbuchen. Im In- und Ausland, darunter in Frankreich, Spanien, Italien, Russland, Island, Lettland, Norwegen, Jamaica, Australien, Neuseeland, Singapur, Malaysia, Korea, Taiwan, Kanada und in den USA erspielte er sich in Kathedralen und Konzertsälen Kritiken höchsten Lobes. Allein in den USA gab er mehr als 500 Konzerte in 45 Bundesstaaten. Orchestererfahrungen umfassen Konzerte mit dem Baltimore Symphony Orchestra, Mid-Atlantic Sympohony Orchestra, Charleston Symphony Orchestra und dem Jacksonville Symphony Orchestra, dem National Academy Orchestra of Canada, dem McGill Chamber Orchestra, Montreal/Kanada, der Kalamazoo Symphony, Michigan, der Deutschen Streicherphilharmonie und der New England Conservatory Philharmony. Sein Debut in der berühmten Boston Symphony Hall gab Felix Hell im November 2004. Meilensteine seiner noch jungen Karriere waren seine Aufführungen des Orgelgesamtwerkes von Johann Sebastian Bach in den USA und in Deutschland. Im Jahr 2013 spielte er anlässlich des 135-jährigen Jubiläums Deutsch-Koreanischer Beziehugen das gesamte Orgelwerk von Bach in Seoul. Seit 1999 lebt Felix Hell in den USA wo er an der Juilliard School in New York, am Curtis Institute of Music in Philadelphia (Bachelor of Music), am Peabody Institute der Johns Hopkins University (Artist Diploma, Master of Music, Doctor of Musical Arts) studierte. Über sein reguläres Studium hinaus erhielt Felix Hell in Meisterkursen und Privatunterricht wertvolle Impulse bei Martin Lücker (Frankfurt), Oleg Jantschenko (Moskau), Pieter van Dijk (Amsterdam), Leo Krämer (Speyer), Wolfgang Rübsam (Chicago/Saarbrücken), Franz Lehrndorfer (München), Gillian Weir (London), Marie-Claire Alain (Paris), Donald Sutherland (Baltimore), Joan Lippincott (Princeton University), und Martin Jean (Yale University). Seine pianistische Ausbildung erhielt Felix Hell bei Waltraud und Prof. Siegbert Panzer an der Hochschule für Musik und Bildende Künste in Mannheim, dann bei Frank Levy an der Juilliard School, und schliesslich bei Anne Petit und Edward Aldwell am Curtis Institute of Music. Neben seiner Konzerttätigkeit ist Felix Hell sowohl in der praktischen Kirchenmusik wie auch der Lehre verplichtet. Er ist Organ Artist Associate an St. Peter's Lutheran Church in Manhattan, New York, Distinguished Artist in Residence an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Gettysburg, und Assistant Professor for Organ am Sunderman Conservatory in Gettysburg. Seit 2011 ist Felix Hell Distinguished Visiting Artist an der Kosin Universität in Busan, Süd Korea. Felix Hells Discographie umfasst zehn CDs. Seine Musik wurde aufgeführt von Sendern in Deutschland, den USA, den Niederlanden, Australien, Neuseeland, und von BBC-London. (Stand: January 2018 - Bitte früheres oder nicht datiertes Material vernichten)