Karolina Juodelyte, Berlin/Vilnius (LTU)

Konzert im Rahmen der "3. Internationale Orgelwochen in St. Margaret München"
vom 30. April bis 19. Mai 2024

PRORGAMM

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge Es-Dur, BWV 552

Maurice Duruflé (1902-1986)
Prelude et Fugue sur le nom d‘Alain op.7

Onut? Narbutait? (*1956)
„?jimas ? tyl?“ („The Road To Silence“)

Enjott Schneider (1950*)
Toccata „Schlafes Bruder”
(aus der Verfilmung des Romans „Schlafes Bruder“)

Giedrius Kuprevi?ius (1944*)
Prelude in Memory of M. K. ?iurlionis

Flor Peeters (1903-1986)
Vlaamse rhapsodie, op. 37

Karolina Juodelyte „zählt zu den führenden Konzertorganisten, die bei technischer Brillianz über eine reife künstlerische Gestaltung verfügt” (Axel Engels in „Westfälische Nachrichten”, 2019).

Karolina Juodelyte studierte Orgel und Musikwissenschaft an der Litauischen Akademie für Musik und Theater. Weitere Orgel- und Kirchenmusikstudien absolvierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, an der Sibelius-Akademie in Helsinki, an der Hochschule für Musik in Detmold (Master und Konzertexamen bei Prof. Dr. Martin Sander) und an der Universität der Künste in Berlin. Karolina Juodelyte erlangte Anerkennung durch Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. 2011 gewann sie den Internationalen Ciurlionis-Wettbewerb in Vilnius und erhielt sechs Sonderpreise, 2012 bekam sie den dritten Preis beim Internationalen Janacek-Wettbewerb in Brno (Tschechische Republik). 2015 gewann sie den 2. Platz und einen Sonderpreis beim 9. internationalen Sweelinck-Orgelwettbewerb in Danzig (Polen). 2017 erhielt sie den 3. Platz beim 1. Internationalen Orgelwettbewerb in Bialystok (Polen). 2019 war sie Preisträgerin beim Internationalen Orgelwettbewerb in Shanghai (China) und 2020 gewann sie den 3. Platz beim Internationen F.Schmidt Orgelwettbewerb in Vienna (Österreich). K.Juodelyt? spielte bereits viele Konzerte sowohl als Solistin als auch Kammermusikinterpretin bei nationalen und internationalen Festivals in Europa. Sie tritt mit Orchestern wie der Dresdner Philharmonie, dem Litauischen Kammerorchester, ORSOphilharmonic, dem Konzerthausorchester Berlin, den Bielefelder Philharmonikern, der Nordwestdeutschen Philharmonie, den Magdeburgen Philharmonikern, dem Kammerorchester Berliner Capella u.a. auf. Seit 2017 hat sie alle Uraufführungen der Orgelstücke derlitauischen Komponisten anlässlich der Internationalen Musikwissenschaftkonferenz in Litauen gespielt. Ihre letzte CDs sind „The Road to Silence“ („MAMA-Studios” 2020) mit der zeitgenössichen litauischen Orgelmusik und „Baltic Concerti“ (Odradek Records 2019) mit der Aufnahme des Concerto für Orgel, Violine und Kammerorchester des litauischen Komponisten Julius Juzeli?nas zusammen mit dem führenden litauischen Violinisten Džeraldas Bidva, der Dirigentin Adrija ?epait? und dem Litauischen Kammerorchester. Weitere CDs hat sie mit dem Litauischen Streichquartett (Lithuanian National Philharmonic Society, 2013) und der Opernsängerin Nora Petro?enko („MAMA-Studios“2016) eingespielt.